Kézirat: Eredeti autográf levél, MTA KIK M. Ir. Lev. 4r. 29.
Megjelenés: KazLev. 15/3464, 256–257.
Jegyzet: Váczy János a levél után közli a lelőhelyen is a levél után található Mailáth-verset, amely azonban – Kazinczy megjegyzése szerint – nem tartozik a levélhez:
„Ungerns Wappen.
Auf hohen Bergen strahlet eine Krone,
Sie leuchtet weit, ein sonnenhelles Licht,
Sie prangt Achthundert Jahr auf diesen Throne,
Um den der Ruhm stets neue Lorbern flicht.
Hin flieget er in jede ferne Zone
Und weichet dem von all den andern nicht,
Denn war die Welt in wilden [!] Kampf entzunden
Ward sie mit neuer Glorie uns umwunden.
Es hebt der Sturm sein brausendes Gefieder,
Er rauscht heran mit ungestümer Macht
Es zuckt der Blitz, und Schlossen fallen nieder,
Verderben droht der Wolken finstre Nacht.
Umsonst! fest stehn der Berge Riesenglieder
Machtlos verwehrt, was keck zum Streit erwacht,
Und aus der Berge stillen Thalesgründen,
Wird nie das Glück, die Ruhe nie verschwinden;
Denn Kron’ und Berge schüzt ein heilig Zeichen,
Dass heiligste das Menschenzunge nennt,
Ihr Ströme auf! und fragt in allen Reichen,
Ob wer ein edler Volk als wir sind kennt?
Ob wo ein Fürst dem Unsern zu vergleichen?
Ob tiefer wo das Kreuz im Herzen brennt?
Noch tausend Jahr wird Berg, und Kreuz und Krone
Vereint bestehn, zu aller Feinde Hohne.
Johann Graf Mailáth”
Mailáth kézírása alatt Kazinczy megjegyzése:
„Leírta, midőn már fogták lovait, hogy tovább menjen, Széphalmon, Augustus 17dikén, 1817.”