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Prónay Simonné – Verseghy Ferencnek
h. n., 1810. november 15.

Lieber Wehrtester Freund!

Wir gehn weg, ohne Sie gesehn zu haben, die vielen Geschäfte hinderten uns darin, heute nachmitag wolten wir zu Ihnen, und wahren schon in der Wasserstadt, als wir bekante antrafen und uns so vergüteten, das wir umkehrten; und nur im Herzen Ihnen das lehbe wohl sagten! – Doch sobald wir wieder herein kommen, sollen Sie gleich Nachricht haben, bis dahin wollen wir schriftlich, so oft es sein kann, sich etwaß von uns wissen lassen. Lehben Sie recht sehr Wohl Theurer Freund! Denken Sie manchmal an Ihre Sie wahrhaft liebende Freunde!
Prónay

P. S.
Diese Kleinigkeit in die Kuchel, bin ich frey meine Freund zu überschicken, mich der*
der <Osisky>
Ositsky bitte ich meine Empfehlung zu sagen, nebst der bitte, das Schmalz*
Schmalz [Bizonytalan olvasat.]
als eine kleine Erinnerung von mir anzunehmen. Adieu!
15sten 9br 1810.

[Címzés:]
An den Geistlichen Herrn von Verseghy
Ofen