An Herrn Professor Karl Georg Rumi.
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Ihren Brief mit Heyne’s Handschrift habe ich mit der letzten Post erhalten. Das Päkchen mit den übrigen Handschriften noch nicht. – Meine Antwort folgt nächstens. Jetzt nur dies kleine Geschenk. Ich wünschte sehr, dass das Buch als ein philologisches Produkt, und nicht als ein Roman oder ein moralisches, nach der neuesten Mode aufgeputztes, Machwerk recensiret werden möchte, und zwar von irgend einem, der mein persönlicher Freund nicht ist. Ich wünschte nicht Lob, sondern gründlichen Tadel zu hören, und zu wissen, was doch das fremde Publ. darüber urtheilt.
Széphalom den 4. May, 1808.