HUN–REN–DE
Klasszikus Magyar Irodalmi
Textológiai Kutatócsoport

Verseghy Ferenc művei
Elektronikus kritikai kiadás

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Du Herr, mein Gott...
„[…] majdnem kilencz esztendeig fogságot, Kuffsteinban, Gréczben és Brúnában, szenvedni kényteleníttetett. Itt szíveʼ érzéseit aʼ fogházʼ ajtójánn eʼ versekben hagyá fenn:”

Du Herr, mein Gott, Du warfst in diesen Abgrund mich;
Du weißt allein es ganz, warum? zum Theil nur ich.
Du stimmst der Menschen Sinn; flichst, lenkst des Unglücks Netze;
Verhängst Verbrechers Schein; fügst strenge Strafgesetze.
Dein dunkler Rathschluß sey geheiligt; – er geschehʼ! –
So wünscht mein Geist; doch seufzt zu Dir das Fleisch: o wehʼ!
Nimm diesen Kelch von mir; – Erbarmer hilf! entlade
So schwerer Leiden mich, durch meines Kaisers Gnade.