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Kazinczy Ferenc – Mailáth Jánosnak
Széphalom, 1821. január 26.
Széphalom den 26. Jan. 1821.
Ihr gestern abends erhaltenes Schreiben, mein Herr Graf, hat mich hoch erfreut. Ich war in Ängsten wegen Ihrer Gesundheit, die nach einem Ihrer letzten Briefe aus Ofen einem gefährlichen Stoß erlitt. Sie haben viele Verehrer zwischen uns; aber ich würde, sollten Sie in Ihrem frühen Mannesalter mir altem Manne zuvorgehn, sagen: nulli flebilior quam mihi. Doch das soll nicht geschehen, das wird nicht geschehen. Das Vaterland hofft von Ihnen sehr viel; ich kann ihm viel nichts geben, und wahrlich das was ich ihm gab, ist so wenig und gering, daß ich mich dessen schämen muß. Nach so viel Anstrengung so wenig zu geben, zeigt von den wenigen Kräften die ich von der mostoha természet erhielt, von den schlimmen unvorbereiteten Zeiten, in welchen ich lebte: aber auch von meinem guten Willen, und das ist Stoff genug zu meinem Lobe. Ich habe doch nicht umsonst gelebt.
Unter andern meinen wenigen Verdiensten ist unstreitig mein literarisches, eigentlich grammatisches Gezänk, eins der besten. Ich*
Gezänk, Ich [Az „eins der besten.” a sor fölé írva.]
hoffe zu meiner Sache, daß die Nachwelt davon anders urtheilen wird, als meine Mitlebenden. Ich sah daß wir nicht vorschreiten; ich sah, daß unsere Leser unsere Scribenten und Scribenten unter sich wechselweise nicht verstehn, und nicht verstehen wollen; ich sah daß Ipsilonist und Jottist sich mit einem vatinianschen Hass haßen, und da es dem Einen u[nd] dem Andern völlig gleich hätte seyn sollen, wie sie den Klang des aus N und J entstandenen französischen GN (im gagner) bezeichnen, diese, statt einer vernünftigen Duldsamkeit, die Sache durch intriguen, gesammleten Stimmen, ja sogar durch erkaufte Stimmen und Befehlungen haben zu entscheiden getrachtet. Ich glaubte diese ewigen Feindseligkeiten die die gelehrten Herren dabey noch durch erheuchelte Bescheidenheit zu bedecken trachteten, können nicht anders beigelegt werden, als wenn wir unsere wechselsitigen Haß in eine offene Fehde verwandeln. Mir schwebte Bodmers und Gottscheds Gezänk und seine wohltätige Folgen vor den Augen, und ich habe sie so lang und so stark gereizt, bis ich mein Ziel erreicht habe. Was habe ich bey diesem Kriege von meinen Gegnern und von mir selbst, was haben meine*
was <werden> meine [A „haben” a törölt szó fölé írva.]
Gegner von mir und von sich selbst, gelernt! Der edle Krieger schämt sich weder der Wunden die er erhielt, noch derer die er versetzte; ich*
versetzte; <gesch> ich
wenigstens habe nie verbotene Waffen geführt, nie meine Gegner aus Hinterhalt und durch ausgesandte Meuchelmörder angegriffen; das haben sie beides, und von Anfang her. Non certasse pudet, sed non incidere luctam. Es ist Zeit zu enden, und alles was ich in der Hitze des Streites entweder über das Maß oder mit Mißgriffen gethan, gut zu machen. Und jetzt ist das meine Hauptbeschäftigung.
Ich las Somogyis seichte und grobe Schrift eben darum mit Ruhe, warum Sie, edler Mann, sie mit Widerwillen lasen. Beregszászi gab seine Antikritik auf 7 1/2 Bogen in Patak heraus. Ich habe die elende Scartete gestern erhalten. Ich werde ihm keine Silbe öffentlich antworten. Aber fragen werde ich ihn, daß wenn das talan (im Deutschen un oder los) nicht Adjectiven, sondern Substantiven angehängt wird, wie wird sich das Phänomen erklären lassen, daß wir méltatlan, bátortalan, elégtelen, und von allen Partizipien, die doch adjectiva sind. z. B. kötött, kötetlen, tudó, u[nd] dann tudós, tudatlan etc. haben? Er ließ zweye meiner Briefe an ihn drucken (eine Niederträchtigkeit, die nur bey einem stolzen u[nd] Hypochondrischen Mann gesucht werden kann); ich freue mich ihretwegen nicht schämen zu müssen, wenn man sie als nicht gedruckte, sondern nur geschriebene Briefe liest. –
Sie schreiben, vererhrter Graf, daß Sie meiner Meinung über Kisfaludi nicht sind. Nicht aus einem unedlen Gefühl, sondern um meine Meinung zu berichtigen, bitte ich Sie inständigst, mir anzuzeigen, worin ich ungerecht gegen Kisfaludi bin. Ich beneide diesem Manne sehr viel; nichts aber mehr als seine poetische Fülle und die Leichtigkeit seines Versemachens. Freylich ist es um tausendmal leichter unscandirte Zeilen zu reimen, als scandirte. Aber das Lob über seine Fülle, die manchmal das Maß überschreitet, lasse ich ihm sehr gerne zu; ja ich beneide ihn darum. Was ist Kisfaludys Sprache gegen die eines Szemere, Kölcsey, SzentMiklósy und Berzsenyi, die freylich bey jeder Zeile deutsches Studium und das edle Ringen verrathen, da Kisfaludy leicht dahinfliesst, jedem Leser willkommen, der bloß ungrisch gelesen hat, und die Filagorien für nichts als Filagorien, Tändeley, und Bedeckung unseres Mangels an Genie, ansieht. Ich rühme mich das Feld unserer Kentnisse in diesem Punkt ausgearbeitet, u[nd] unsern Geschmack an etwas besseres als wir vor meiner Zeit, angewöhnt zu haben.
Ich habe wieder eine Epistel in Alexandrienern, mit Verläugnung meines Geschmacks, geschrieben. Die an Festetics war allgemein beklatscht, u[nd] man merkte meine Bosheit, in dieser von den Ungarn allgemein geliebten, gleichsam nationalen Form meinen Neologismen Eingang zu verschaffen, nicht, und meiner Bosheit gelang mir; man hat meiner Neologismen darin nicht gewittert. In dieser an Kornis wagte ich sogar Küprisz, und Küprisz, a’ szép, (das epitheton griech[isch] u[nd] deutsch dem subst[antivum] nachgesetzt) und rózsálló új rosige Finger. Dieses wird mehr in die Augen stehen. Aber es helfe, was kann. Die Herren müßen nachgeben: denn das wird der Sprache gedeihen. Kisfaludy Károly, Bruder des Sándor, hat mich um Beiträge zu seinem Almanach gebeten. Alles was ich in ein solches passend hatte, habe ich an Sam[uel] Igaz in Wien geschickt. Da die Kaiserin, die die Dedication des Almanachs huldreich annahm, befohlen hat, das M[anu]s[cript] sollte in Februar schon in Wien seyn, so konnte ich nicht anders, als Kisfaludy Károly an Igaz zu adressiren, er soll von diesem dasjenige übernehmen, was dieser nicht aufnahm. Ich schickte beiden ein Lied, welches vielleicht einige Götheische Züge verräth: Innigkeit u[nd] natürl[iche] naivität.

MINNYIHEZ.
Égtem értted, ’s te szerettél;
Még én égek, nem te már.
Ah, te már elhidegedtél,
Szád szemed tagadja bár!
’S én itt magamba borulva
Nevedet sóhajtgatom,
Elbúsúlva, megfásúlva
Veszteségem’ siratom.

Elenyésztek életemnek
Tündér istenálmai.
De ne rettegj; mély sebemnek
Nem terhelnek vádjai.
Légy te boldog! könnyebbedve
Viselem majd terhemet,
’S ezt sóhajtom kevélykedve:
Minnyim egykor szeretett.

Göthe sang nicht*
Göthe <dichtete> nicht [A „sang” a sor fölé írva.]
gern Trauertöne der Liebe. Aber auch solche sind nicht zu tadeln, wenn sie nicht übel gerathen sind. – Auch Kisfaludi Károly schli[e]ßt alles aus, was Beziehungen an Personen hat. Eigentliche Gelegenheitsgedichte, wie sie Canitz und andere dichteten, taugen freylich nicht viel. Aber Klopstock, Horaz u[nd] Pindar haben solche gedichtet, und Horazens Episteln sind nicht unwürdig neben seinen Oden zu stehn. Ich wünsche, daß Szemere in seine Anthologie kein Stück aufnehme, daß der Aufnahme unwerth ist: aber daß er gute Stücke darum ausschließe, weil sie persönl[iche] Beziehungen haben, wünsche ich nicht.
–––
Gróf Kornis Mihályhoz.
einer seinen Ahnen war Gouverneur in Siebenb[ürgen] u[nd] seine Mutter ist die edle Tochter des edler Thesaurarius Carl Teleki.
Hijába omlanak, barátom, könnyeid;
Atyád’ nem hozhatják-vissza nyögéseid.
Ércz sarkai a’ vad Halál’ kapujának
Soha nem nyilnak-meg halandó’ jajának.
Ebből áll a’ vadnak egész felelete:
A’ ki lesz, ide jut! Zeüsznek ez végzete.

Tűrd a’ mit tűrni kell, s leljen fájdalmában
Lelked vígasztalást ’s erőt önmagában.
A’ elmúlt, tekintsd örökre elmúltnak –
Igy kiált a’ Szükség ’s az Ész a’ búsúltnak.
Jó; de míg elfásulsz, áldd a’ Természetet,
Hogy a’ szenvedőnek lágy könnyet engedett.
Klopstock: Lindernde Thränen, euch gab die
Natur dem menschlichen Elend…

Élt már Prometheusznak agyagból gyúrt míve,
De csak verni tudott, nem érezni, szíve.
Homlokát illeté Pallasz világával,
Küprisz, a’ szép, keblét rózsálló ujával.
’S ím a’ buta agyag lát, eszmél és ítél,
Sohajt, szeret, gyűlöl, vágy,*
gyűlöl, <...> vágy,
útál, fél, remél.
Igazán emberré csak az által leve,
A’ mit e’ kettőtől ajándékúl veve:
Észt, melly oltogassa a’ Szív vad égésit,
Érzést, melly fenyítse az Ész’ tévedésit.

Tedd te is, bár nehéz, a’ mire intenek,
’s midőn fájdalmaid el-el-süllyesztenek,
’s az Ész veszteséged’ nagy voltát rajzolja,
’s hogy határ nélkül sírsz, ő még igazolja,
Kérdd a’ Szívtől, mit sug eggy homályos szent hit,
’s derítsd-fel elmédnek komoly képzelményit;
Csald-meg szemed’, ’s tagadd a’ mit az tisztán lát,
Hajlasz barátodnak ha követni szavát.

Mondd, hogy atyád még él, mert még el szívednek,
’S vége a’ halálban nincsen az életnek;
Mondd: az a’ szebb és jobb kezdetét ott veszi,
A’ hol porhajlékát a’ lélek leteszi;
A’ mit eggy szép álom feste Scipiónak,
’S Pláto*
Plátó [Az ékezet törölve.]
’s Virgíl költe, mondd*
Virgíl <félte>, mondd [A „költe” a jobb szélre írva.]
te is valónak;
’S meg lát’d, a’ Szív csudát, ’s igen nagy csudát tész,
És hogy az nem rosszabb birtokunk mint az Ész.

3. 2–4 sind ex Somnis Scipionis des Cicero.

Úgy van! még él atyád, barátja Szívednek;
Körülötted lebeg, ’s tanúja tettednek.
Lát, midőn sírsz, hogy bár Zsigmondtól eredtél,
Ki Erdélyt kormányzá, még semmit nem tettél;
’S bár Teleki Károly volt hív anyád’ atyja,
Neved’ csak vérséged’ fénye ragyogtatja,
Nem az önmagadé! – lát, ’s örűl sorsának,
Hogy illy fiút hagya házának ’s honjának.
Sírj, és ha barátod’ intését tűrheted,
Szeressd a ragyogást, ’s valld-meg hogy szereted.*)
Igy sirt, ’s nem titkolta nagy Szíve sírását,
Ki a’ Marathoni Vezér’ ragyogását,
’s a’ ragyogásban a’*
ragyogásban <csak> a’
tettet irigylette,
’S később élte ’s veszte által érdemlette.

Két út viszen oda, a’ hova szíved vágy;
Ne nézzd a’ vakító példát: nézzd ez mit hágy.
Homály is adhat fényt, és a’ házi-élet,
Ha érdemek védik és a’ köz ítélet.
Felejtve lesznek majd korunk*
majd <hamar> korunk
sok Nagyjai:
Nem soha Festetics, soha*
Festetics, <nem> soha
nem Ráday.
Néked osztályrészül az a’ fényes juta,
Mellyen sok rossz kényén, sok jó vésszel futa.
Járd, de a’ Szírenek ellen óvd*
ellen <…> óvd
füledet,
Ne tagadd meg soha ál fényért tisztedet.
Bukj, ha kell, ’s kívánja Szíved’ szent érzése –
Atyádnak, kit siratsz, erre hív intése.

*) Die bezeichnete Stelle ist Voltairn abgeborgt:
Romains, j’aime la gloire et ne veux point m’en taire.*
[Innentől a lapalji szerzői jegyzet a jobb margón folytatódik.]
Sie verzeihen dem Vater. Meine Tochter ist bey ihrem
Claviermeister in Kaschau, u[nd] macht bruit mit ihrem Spiel.
Ich konnte dies nicht verschweigen.


AZ ŐSZ.

Eltűntek a’ föld’ ifju álmai,
A’ kis virágok. Hőbb tájakra költ
A’ szós pacsirta. Búsan állanak
’S lomb nélkül a’ kérges*
a’ <…> kérges
tölgy’ ágai.
Fakó levél zúg végig a’ mezőken,
Elkapva, majd letéve, a’ szél’ kezéből;
’S a’ fáradott föld nyugtan várja, míg
A’ tél’ halálpallástja béfedi

Vándorlott légyen már el a’ pacsirta;
Bár álljon dísze nélkül rét ’s mező:
Ősz nékem kedvelt évszakom te vagy.
Nyár és Tavasz kérkedjék dúzs kecsében:
Te ránk mennybeliek’ kegyét hozod.

Szelíd vágy a’ Tavasz; a’ Nyár’ hevéből
A’ szenvedelmek’ lángjai gyúladoznak;
’S mi könnyen vérzi-el itt a szív magát!
Az Ősz hontérő hattyúkhoz hasonlít,
’S a’ hegyszemek’ varázs zajgásihoz.
Zöld mint a’ pálmák ’s az olaj’ sudarja;
Eggy Angyal lépeget-fel a’ mezőben;
Lehellte lélek, érzelmi szelídek.

A’ csillagok tisztábban tündökölnek,
Komoly tüzökben lépve a’ szent kapukból;
És a’ mi fojtott szívvel méne-ki,
Sietve tér*
Most vágyva tér [A „Most vágyva” aláhúzva, a sor után két függőleges vonal mögé írt „Sietve” szintén aláhúzva, de a csere nem egyértelmű, mert nincs törölve az eredeti kifejezés.]
nyugodt honjába vissza.
Gyűl a’ biztos kerek, ’s helyet fog a’
Tűzpad körül; kezdődnek a’ regék
A’ láng borzasztó perczegési mellett.

Ti Kedvesim! ha engemet közétek
Az Ősz visszá vezérl e? nem tudom.
Oh, bár a’ Vándorpálczát ellökhessem!
De éljetek ti boldogúl, s’ nevem’
Hagyjátok ollykor nyájasan zenegni.
E’ szív, mint a’ szent Lyánypap’ lombjai,
Bár szél kapdossa, csak valót beszéll.

–––
Bey der Übersetzung dieser 2 Epigrammen werden Sie mein Herr Graf die Schwierigkeit nicht bloß des hajlong sondern auch des buggyant (ich werfe Blasen auf) fühlen. Die Sprache würde göttlich seyn, wenn man an ihr bessern dürfte.
Ungeduldig erwarte ich die Nachricht, daß meine Novembrale 2 Päckchen in Ihren Haenden sind. Die Abschrift der Briefe aus 7bürgen, so wie sie abgegangen, habe ich nicht in*
nicht <…> in
duplo. Das würde wieder ein Arbeit seyn, wäre das M[anu]S[ript] irre gegangen. Diese Briefe Sallust u[nd] Cicero sollen dies Jahr erscheinen, finde ich einen Verleger. Leben Sie wohl, verehrter Graf. – Wie sind Sie mit meiner Apologie des Cardinal Martinúzi zufrieden? Pest nahm sie sehr gütig auf, u[nd] ich bin aufgefordert mehrere solche zu liefern. – A’ Tisztúlás innepe erhalten Sie im nächsten Brief geendet. Der Oberpriester sieht eine Vision. St. Stephan, Ludwig I., Matthias, Theresia, Franz u[nd] der Palatin werden geschilden.
Hier zwey Epigrammen, die Sie befohlen.

Mint hajlong a’ gyermek alatt a’ gyapjas oroszlán!
’S mennyei zengzetinek vad tüze mint mosolyog!
’S oh*
Oh [Beszúrás és átírás.]
a’ büszke, miként érezteti véle hatalmát,
És hogy egen földön ő egyedűl az erős!
Vélem is ezt érezteti most, szép Nícse, miolta
Elfogva ajkaidon, durva bilincsre vetett.

–––

EGGY FERDŐBEN. Váradon.

E’ liget árnyai köztt ége a’ Szép Náisz Apollért,
Asszonya vette nyilát, ’s a’ szeretőre lövé.
Szemtelen, égj, úgy monda, de vessz! A’ Nympha vesz és ég,
Hév habokat buggyant, ’s hirdeti keble’ tüzét.

–––